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Repartly

Repartly Service-Check 2025

03. Juli 2025

Presse-Info

Repartly Service-Check 2025

Repartly Service-Check 2025


„Recht auf Reparatur” für Haushalts- und Elektrogeräte: Fachhandel glaubt nicht an Unterstützung von Herstellerseite


Online-Befragung von Euronics-Fachhändlern mit eigenem Reparatur-Service


Gütersloh, 03. Juli 2025. Mit Reparatur-Angeboten die Kundenbindung stärken: Das ist für den Fachhandel das wichtigste Argument für einen eigenen Service. Offenbar trifft das den Nerv von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Mehr als die Hälfte der für den Repartly Service-Check 2025 befragten Euronics-Fachhändler berichtet, dass die Reparatur-Nachfrage für Haushalts- und Elektrogeräte in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen hat. Gleichzeitig kämpfen die Werkstätten mit Schwierigkeiten, vor allem mit dem Mangel an qualifizierten Fachkräften. Direkt danach werden zwei von Herstellerseite verursachte Hürden genannt: Jeweils rund 60 Prozent der Fachhändler beklagen die mangelnde Reparierfähigkeit von Geräten und zu hohe Ersatzteilpreise. Das sorgt beim Kunden nicht nur für Verärgerung, sondern in Bezug auf die Kosten sogar häufig dafür, dass ein Reparatur-Angebot abgelehnt wird. Das von der Europäischen Union beschlossene „Recht auf Reparatur“ soll Abhilfe schaffen. Doch weniger als ein Viertel der Befragten erwartet, dass die Industrie sich um günstigere Ersatzteile bemühen oder mehr Wert auf die Möglichkeit zur Reparatur ihrer Geräte legen wird. Stattdessen sind 64 Prozent überzeugt, dass die Hersteller die Herausforderungen durch die neue Gesetzgebung auf den Fachhandel abwälzen wollen. Dass sich Fachhändler mit Reparatur-Expertise von den Herstellern im Stich gelassen fühlen, ist alarmierend. Denn Kreislaufwirtschaft kann nur funktionieren, wenn alle Marktteilnehmer ihren Beitrag leisten.


Der Repartly Service-Check 2025 basiert auf einer in den Monaten April und Mai 2025 durchgeführten Online-Befragung von 85 Euronics-Fachhändlern, die über einen eigenen Reparatur-Service verfügen und als Experten detailliert Auskunft über den aktuellen Reparatur-Alltag geben können. Dabei verzeichnet die Mehrheit der Befragten mehr als 50 Reparaturen pro Monat – und zwar meist defekte Geräte außerhalb der Garantiezeit.


Offensichtlich wollen Kunden reparieren

Zwei Drittel der Fachhändler geben an, dass die grundsätzliche Reparierfähigkeit eines Haushalts- und Elektrogeräts heute schon beim Kauf ein Thema ist. Entsprechend häufig zeigen sich Kunden auch verärgert, wenn ältere Geräte nicht wieder instand gesetzt werden können. Unabhängig vom eigenen Reparatur-Volumen berichtet die Mehrheit der befragten Händler, dass die Nachfrage nach Reparaturen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist.

Wenn ein Reparatur-Angebot auf Kundenseite dennoch abgelehnt wird, dann sind in erster Linie zu hohe Ersatzteilpreise schuld daran, wie zwei Drittel der Händler bestätigen. Besonders relevant ist das bei defekten Elektronik-Bauteilen, denn 40 Prozent der befragten Fachhändler können diese nicht selbst reparieren und sind auf die Bestellung von Ersatzteilen angewiesen.


Es gibt zahlreiche Herausforderungen für einen eigenen Reparatur-Service

Fehlende Fachkräfte stehen ganz oben auf der Liste der Schwierigkeiten, mit denen die Händler in ihren Werkstätten zu kämpfen haben. Direkt danach weisen 62 Prozent der Fachhändler auf die Problematik hin, dass ein hoher Anteil an Geräten aufgrund der Hersteller-Konstruktion überhaupt nicht repariert werden kann. Und auch die an dritter Stelle genannten hohen Kosten für Ersatzteile werden durch die Industrie verursacht. Woran es aber jedenfalls nicht mangelt, ist die Reparaturnachfrage der Kunden.


Kann das „Recht auf Reparatur“ helfen?

Der Repartly Service-Check 2025 zeigt, dass es den Wunsch nach Reparatur auf Kundenseite gibt. Das „Recht auf Reparatur“ will neue Realitäten schaffen. So sollen auch nach der gesetzlichen Gewährleistung Produkte zu „angemessenen Preisen und innerhalb angemessener Zeiträume“ repariert werden. 64 Prozent der Befragten sind allerdings überzeugt, dass die Hersteller versuchen werden, diese Herausforderungen auf den Fachhandel abzuwälzen – und dass sich die Erwartungshaltung der Verbraucher in Bezug auf preislich attraktivere Reparaturen an sie richten wird. Das Vertrauen in die Industrie ist bei den Fachhändlern gering: Weniger als ein Viertel glaubt, dass die Hersteller sich um Lösungen für kostengünstigere Ersatzteile bemühen oder die Reparierfähigkeit ihrer Produkte verbessern werden.


Trotz allem sehen 53 Prozent der Händler in der neuen Gesetzgebung auch die Chance auf neue Geschäftsmodelle. Dr. Lennart Osthoff, Gründer und Geschäftsführer von Repartly, sagt jedoch: „Es ist ein Warnsignal, dass sich der Fachhandel im Stich gelassen fühlt. Denn eines ist klar: Kreislaufwirtschaft kann nur funktionieren, wenn alle Marktteilnehmer mit dabei sind.“


Der Repartly Service-Check 2025 sowie alle Grafiken stehen zum kostenfreien Download und zur kostenfreien Verwendung zur Verfügung.


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Über Repartly

Einfach wieder reparieren – und das komfortabel, kostengünstig und nachhaltig: Das deutsche Unternehmen Repartly mit Sitz in Gütersloh bringt mit seinem innovativen Ansatz neue Bewegung in den Reparatur-Markt. Das Unternehmen will Reparieren wieder zum Standard machen und so eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Dank der intelligenten Online-Plattform sowie automatisierten Prozessen für die Instandsetzung elektronischer Bauteile hat Repartly bereits mehr als 30.000 unterschiedlichsten Markengeräten ein neues Leben geschenkt und stellt dem Markt erstmals generalüberholte Elektroniken als attraktive Ersatzteile zur Verfügung. Weil erfolgreiche Kreislaufwirtschaft nur in der Zusammenarbeit aller Beteiligter möglich ist, richtet sich Repartly nicht nur an Verbraucher, sondern arbeitet auch eng mit Service-Partnern, Herstellern und Recycling-Firmen zusammen. Ein Geschäftsmodell, von dem alle profitieren. Vor allem die Umwelt.


Presse-Kontakt:

Claudia Gabriel (Repartly Medienbüro) * E-Mail: claudia@repartly.de * Mobil: +49 176 60 81 01 89

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